Beratung bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und im sozialen Umfeld

Neu bieten wir eine niederschwellige, unabhängige und kostenlose Beratungsstelle für Betroffene von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und im sozialen Umfeld an.

  • ist ein niederschwelliges Angebot für Betroffene von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und im sozialen Umfeld
  • steht allen Personen ab 16 Jahren, die im Kanton Aargau wohnen oder arbeiten, kostenlos zur Verfügung, unabhängig von Geschlecht, Religionszugehörigkeit, Arbeits­verhältnis, Beschäftigungsgrad
  • hört die betroffene, ratsuchende Person an, berät, informiert und unterstützt sie
  • geht von der Wahrnehmung der ratsuchenden Person aus
  • kann auch telefonisch und anonym kontaktiert werden
  • informiert über mögliches Vorgehen und entsprechende Verfahren
  • ist zur Verschwiegenheit verpflichtet
  • wird nur im Einverständnis mit der betroffenen Person tätig
  • ergreift in Absprache mit der betroffenen Person informelle Schritte, um der Belästigung ein Ende zu setzen
  • kann bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz auf Wunsch der Betroffenen mit den beteiligten Personen und den Vorgesetzten Gespräche führen
  • triagiert Betroffene gegebenenfalls an weitere Beratungsstellen und Fachpersonen (z.B. für längere Beratung)
  • Betroffene Personen von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, einschliesslich Personen in der Lehre, Schnupperlehre oder im Praktikum
  • Betroffene Personen von sexuellen Grenzverletzungen (Belästigung, Ausbeutung, Missbrauch) im sozialen Umfeld
  • Personen, die eine sexuelle Belästigung gegenüber Personen aus dem Kollegium am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld beobachten

Betriebe, Einrichtungen, Institutionen, Organisationen können die Beratungsstelle als externe, neutrale Ansprechperson bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz bestimmen. Es werden entsprechende, kostenpflichtige Leistungsvereinbarungen getroffen. Diese regeln u.a. die Qualität, die Weiterentwicklung der Präventionsarbeit, die Anonymität und die Vertraulichkeit.

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Das Pilotprojekt wird finanziell unterstützt durch

und Spenden unserer Mitglieder

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